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Alltag im Hohmeier-Haus

Sie wohnen und nutzen insgesamt je nach Wohnung zwischen 116 Quadratmetern und 175 Quadratmetern (zuzüglich großen Außenflächen).

Ca. 82 Quadratmeter hiervon sind überwiegend beheizte Hobbyräume im Keller. Dort spielen Sie Tischtennis, Tischfußball, Darts oder ähnliches. Oder Sie werkeln oder basteln lieber an der Hobelbank im urigen Keller. Waschen und Trocknen passiert gleich nebenan mit den modernen energiesparenden Geräten. Hier ist auch ein Klosett, um z.B. bei der gelegentlichen Kellerparty nicht alle Besucher in die Wohnungen schicken zu müssen. Der Abgang des vorhandenen Zweiradkellers ist vom Hof aus sehr steil, daher empfehlen wir die Benutzung nur bei längeren Fahrpausen.

Die Wohnungen mit etwa 25-78 Quadratmeter reiner Gemeinschaftsfläche teilen Sie sich mit Ihren netten 3-5 Mitbewohnern, die Sie natürlich mit aussuchen können. Sie wohnen z.B. im Vorderhaus und betreten Ihre Wohnung durch die schmucke Eingangstür und stehen in einer großen Empfangsdiele. Wie jedes Mal freuen Sie sich über die vielen sichtbaren historischen Wandstücke, die Sie in die Stimmung vergangener Zeiten versetzen. Sie hängen Ihre Joppe in einen schönen Gründerzeitschrank, im verzierten Spiegel überprüfen Sie, ob die Frisur auch noch sitzt bevor Sie Ihren Mitbewohnern einen schönen  Abend wünschen. Die sitzen nämlich schon alle in der Küche an einem alten Tisch mit gemütlichen alten Stühlen. Alles ist wie in der ganzen Wohnung zum Boden und zur Decke hin nur indirekt beleuchtet. Das stimmt behaglich. Es wird gekocht. Die Küche ist nagelneu und bietet alles was das heutige Leben verlangt: Cerankochfeld, Backofen, hoher Kühlschrank, Gefrierschrank, eine Spülmaschine und sehr viel Stauraum in den Schränken und der Speisekammer.

Nach dem Essen und dem Abwaschen trifft man sich im Salon. Alles wie damals: das schicke Sofa und die Sessel – der moderne Sitzsack fügt sich harmonisch ein. Die Nähmaschine funktioniert noch, der alte Ofen ist leider nicht mehr angeschlossen. Nur die sonstige Technik ist hier neueren Datums: ein altes, funktionierendes Radio aus den 50ern und der Flachbildschirm mit 106er-Diagonale verführt zum langen Fernsehabend. Wer es lieber beschaulich mag, nimmt sich ein schönes Buch aus der kleinen Haus-Bibliothek. Hier darf man auch mal eins mitnehmen oder verschenken, gerne auch neue mitbringen. Die alte Pendeluhr an der Wand tickt noch immer und obwohl es anders scheinen mag, zeigt sie, dass die Zeit doch nicht stehen geblieben ist.

Fertig machen fürs Bett. Bei 6 Leuten könnte das woanders eng werden. Bei 3 Wasch-becken ist das aber kein Problem. Weil die Brause abschließbar abgetrennt ist, ebenfalls die beiden Klosetts, sollte auch sonst niemand lange warten müssen.

Jetzt brauchen Sie Zeit für etwas Ruhe, von außen dringt durch die neuen schallgeschützten Fenster kein Laut. Von innen kann das anders sein. Sie haben das bei der Wahl der Schlafstube berücksichtigt. In Ihren Räumen erinnern nur noch die teilweise offen gelassenen alten Wände an die gute alte Zeit. Sie leben hier im Heute. Die moderne Möblierung, die technische Versorgung- Alles da. Der Platz nicht üppig, aber effizient genutzt. Sie hatten sich nämlich für das Hochbett entschieden.

Ein letzter Blick noch von oben in den schönen Garten, um den Sie die allermeisten Innenstadtbewohner beneiden werden. Vielleicht gehen Sie bald zu Bett und träumen vom schönen Leben hier. Das nämlich ist wirklich traumhaft!